Die Schülerinnen und Schüler unseres 9. Jahrgangs waren auf einer Sprachenfahrt. Alle – aber nicht alle zusammen! Je nach Wahl ging es für sie entweder nach England, Spanien oder Frankreich. Jede Gruppe hatte eine wunderbare Zeit und berichtet von tollen Erlebnissen aus ihren jeweiligen Reisezielen:
Sprachenfahrt England
Ein spektakulären Sonnenuntergang begleitete uns auf unserer Rückreise von Canterbury nach Münster. Als wir nach fünf Tagen im wunderschönen England wieder in Deutschland ankamen, waren alle übermüdet, was um 05:20 Uhr ja auch durchaus verständlich ist. Elf einhalb Stunden waren wir unterwegs, bevor wir wieder zuhause waren. Den Tag davor haben wir in Canterbury verbracht. Ein malerisches altes Städtchen, dessen Geschichte uns bei einer Stadtführung erzählt wurde. Danach konnten wir die Stadt selbst erkunden wobei der McDonalds der Stadt und ein Park in der Nähe des Marlowe Theaters die „favorite spots“ zu sein schienen. Die zwei Tage davor verbrachten wir in London, wo wir anfangs, nach einer Fahrt auf der Themse, eine professionelle Führung unserer Lehrerinnen bekamen. Diese endete nachdem wir die Westminster Abbey, den Big Ben, das Haus des Premierministers in der Downing Street und den Trafalgar Square gesehen hatten, am Buckingham Palace. Danach konnten wir uns selbst die Stadt ansehen, was allen sehr gut gefallen hatte. Am zweiten Tag wurden wir von unserem Busfahrer am London Eye rausgelassen und durften die Stadt nochmal auf eigene Faust erkunden. Jedoch mussten wir schon um vier Uhr zurückfahren, um das EM-Spiel Deutschland gegen Schweiz bei einer unserer Gastmütter zu sehen. Den ersten Tag haben wir in Brighton am Strand verbracht. Nachdem uns unsere Gasteltern beim Treffpunkt abgegeben hatten, fuhren wir direkt in die Stadt am Meer. Den Tag verbrachten wir erst selbstständig am Strand oder in der Stadt und nachmittags fuhren wir noch zu den Kreidefelsen.
Ich denke ich kann für uns alle sagen, dass wir eine tolle Zeit hatten.
Text: Leonie (9a)
Sprachenfahrt Spanien
Nach der 20-stündigen Busfahrt kamen wir in Calella einem spanischen Ort, Nähe Barcelona an. Im Anschluss der Besichtigung der Bungalows und einer kurzen Pause ging es direkt zum Strand von Calella. Am Dienstag dem 2. Tag haben wir einen Tagesausflug nach Barcelona gemacht vor Ort haben wir uns die Sagrada Familia angeschaut, haben eine Bustour durch Barcelona gemacht und viele Häuser von Gaudí gesehen und wir hatten viel Freizeit, in der wir z.B. auf der Rambla shoppen gegangen sind. Bevor wir in Barcelona angekommen sind, haben wir aber auch noch mehrere Sehenswürdigkeiten im Umkreis abgeklappert. Am Mittwoch haben wir Spiele am Strand gespielt und hatten auch viel Freizeit. Abends haben wir alle zusammen das Deutschland gegen Ungarn Spiel geschaut. Am Donnerstag ging es nach Figueres in das Museum Dalí und nach Girona, dort hatten wir Freizeit. Abends haben wir Pizza am Strand gegessen. Am Freitag waren wir morgens am Strand oder in der kleinen Innenstadt von Calella. Anschließend haben wir uns wieder auf dem Heimweg gemacht.
Text: Matilda (9c)
Sprachenfahrt Frankreich
Gemeinsam mit Frau Ahlers, Herrn Schulze und Frau Kaltenbrunner fuhr der Französischkurs des neunten Jahrgangs nach Paris. Ob es sich um eine Bootsfahrt auf der Seine, die Besteigung des Eiffelturms, einen Besuch bei der Mona Lisa oder einen Ausflug in das schöne Stadtviertel Montmartre handelte, die Schüler:innen berichteten viel Schönes über ihre Reise. Das Highlight der Fahrt war für viele der Abend in dem Viertel Montmartre welches mitten auf einem Hügel liegt und somit eine wunderschöne Aussicht über ganz Paris bietet. Andere berichteten auch, dass sie die Bootsfahrt auf der Seine am ersten Abend besonders schön fanden, sowie die Besteigung des Eiffelturms. Zusätzlich zu dem vielseitig gestaltetem Gruppenprogramm stand den Schüler:innen auch viel Freizeit zur Verfügung, in der sie ihren Interessen nachgehen durften. Dies wurde von vielen als besonders schön empfunden. Durch die Flexibilität der Pläne die das ein oder andere Mal auch von den Schüler:innen geändert werden durften, konnte die Gruppe an viel Eigenständigkeit gewinnen. Dazu beigetragen hat auch die gute Kommunikation zwischen den Schüler:innen und Lehrer:innen und deren Vertrauen in die Jugendlichen. Die Rückmeldungen zu der Fahrt waren in den meisten Fällen positiv. Insgesamt können sich alle kommenden Jahrgänge auf eine vielfältige Fahrt voller schöner Programmpunkte freuen.
Text: Paula (9c)