„Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ lautete das Thema der 29. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten.
Vom September 2024 bis zum Februar 2025 sind über 6.720 Kinder und Jugendliche auf historische Spurensuche gegangen und haben 2.289 Beiträge eingereicht.
Die eingereichten Arbeiten zeigen in beeindruckender Vielfalt, dass Grenzen weit mehr sind als geografische Linien. Sie können gesellschaftlich-ethischer, politisch-rechtlicher oder materiell-räumlicher Natur sein. Dabei wirken sie nicht nur als Barrieren oder Hindernisse, sondern auch als Räume der Begegnung, des Schutzes oder der Überwindung.
Zum ersten Mal haben auch Schüler und Schülerinnen (Jahrgang 6-9) unserer Schule, der Mathilde Anneke, teilgenommen und dabei eindrucksvoll gezeigt, wie vielschichtig das Thema „Grenzen“ ist – und wie sehr es sowohl die Geschichte geprägt hat als auch die Gegenwart beeinflusst.
Unterstützt wurden sie dabei von Sandra Kaltenbrunner und Barbara Rupflin als Tutorinnen und Felix Heitmann und Nina Backes, Studenten der Universität Münster. Unsere Teilnehmer:innen setzten sich in ihren Beiträgen mit der Geschichte der Obdachlosigkeit in Münster, dem Buddenturm als Wehrturm der Stadtbefestigung oder den Völkerschauen im Münsteraner Zoo auseinander.
Auch die Ausgrenzung von Zwangsarbeitern und der britischen Besatzung thematisierten die Schüler:innen genauso wie andere Sachverhalte zu dem Thema „Grenzen“.
Geehrt wurden sie in einem sehr feierlichen Rahmen im Rathausfestsaal im Stadtweinhaus und erhielten dabei ihre vom Bundespräsidenten unterschriebenen Urkunden.
Wir sind sehr stolz auf unsere Schüler:innen und es steht jetzt schon fest, dass wir in 2 Jahren als Schule wieder dabei sind!